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INFOS

Zu meiner Arbeit

 

„Kunst gibt nicht das Sichtbare wider, sondern macht sichtbar.“ (Paul Klee)

 

Kunst muss der Phantasie des Betrachters Flügel verleihen.

 

Kunst muss mehr leisten als das bloße Abbild eines Subjekts. Bilder und Objekte müssen beim Betrachter bewußte und/oder unbewußte Wahrnehmungsprozesse auslösen: Assoziationen wecken, Geschichten erzählen, Denkketten evozieren....Das Exponat ist Ausgangspunkt eines Dialogs zwischen Betrachter und Werk, der sich immer wieder erneuern kann.

Dies setze ich mit den Mitteln der Malerei und Objektkunst um.

 

 

Kunst muss authentisch sein.

 

Kunst muss mit dem, der sie macht zu tun haben. Meine Arbeiten beschäftigen sich mit der Natur im Beziehungsgeflecht

 

  Elemente (Naturkräfte)                ---              Mensch               ---               Industrie

 

Bei dieser Auseinandersetzung verweben sich Lehrerberuf (Physik/Chemie/Umweltbildung/Kunst), Künstlerdasein und private Haltung zu einem Ganzen.

Im oben gesteckten Rahmen erzählen die Exponate Geschichten über den Menschen und sein Verhältnis zur Natur; seinen Versuch, die Kräfte der Natur zu beeinflussen und zu bändigen; seinen Versuch, sich die Außenwelt zu erklären; aber auch von seinem Scheitern. Der Mensch verändert Natur und wird durch sie verändert.

 

In den letzten Jahren verwebt sich diese Auseinandersetzung, ausgelöst durch Ereignisse im persönlichen Umfeld, verstärkt mit der Suche nach Antworten auf die Frage, was uns Menschen in der Zeitspanne unseres Lebens beeinflußt und umtreibt.

Die Präsentationen der „In between:...“-Serie erzählen von dieser Arbeit:

Mitten, im Sinne des englischen „in between“, im ewigen Zyklus aus „Werden und Vergehen“ erleben wir manches, dass uns zu dem macht, was wir sind. „In between“aber auch: In der Mitte von Etwas, das wir Leben nennen, über dessen „vor“ und „danach“ und über dessen Wesen wir im Grunde nichts wissen und uns auf den Bereich des Glaubens oder Spekulation zurückziehen müssen. Aber immerhin: Zwischen „Etwas“ bedeutet auch die Hoffnung, es gibt ein davor und danach - vielleicht nur eine Frage des Beobachterstandorts.

 

Inspiriert werden meine Arbeiten durch die Auseinandersetzung mit Religionen (Elementenlehre Feng Shui, Buddismus, Naturreligionen, Christentum) und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen. Hier ist vorallem die Quanteninformationstheorie zu nennen. Ein Fazit ist, dass es neben der physikalisch fassbaren Welt Energien, Energiefelder, Informationsfelder .... gibt, die unser Leben formen und beeinflussen.

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